Die Bühne war gesetzt in 2025 World Artistic Gymnastics Championships in Jakarta – und die Stars lieferten ab. Der Japaner Daiki Hashimoto setzte sich mit einem Gesamtergebnis von 85,131 Punkten souverän an die Spitze der Männer im Mehrkampf und gewann damit seinen dritten Weltmeistertitel in Folge. Hinter ihm: Zhang Boheng aus China mit 84,333 Punkten und Noe Seifert aus der Schweiz mit 82,831 Punkten – eine überraschende Medaille für die Schweiz nach langer Durststrecke.
Auf der Frauenseite triumphierte Angelina Melnikova mit 55,066 Punkten und setzte sich im engen Kampf gegen Leanne Wong (54,966 Punkte) sowie Zhang Qingying aus China (54,633 Punkte) durch. Melnikova zeigte vor allem im letzten Durchgang Nervenstärke, während Zhang mit einer sehr starken Balkenübung auf sich aufmerksam machte.
Dieses Weltmeisterschaftsfinale war aber nicht nur ein Triumph der Favoriten: Es war ein Statement. Hashimotos dritter Titel in Serie unterstreicht seine Vormachtstellung im Herrenturnen, während Melnikovas Rückkehr auf die oberste Stufe eine bemerkenswerte Comebackgeschichte schrieb. Zudem deutet der Erfolg von Zhang Qingying auf eine wachsende Konkurrenz im internationalen Feld hin.
Für die kommenden Wettkämpfe bedeutet das: Der Standard wurde erneut angehoben. Athlet:innen müssen nun nicht nur makellose Technik, sondern auch mentale Stabilität zeigen. Und für Fans: Das Turnen bleibt spannend – neue Gesichter drängen nach vorne, alte Stars verteidigen ihre Position. Wer wird im nächsten Jahr die Bühne dominieren?